Monday, September 29, 2008

California - here I am

Seit Samstag Abend 20 Uhr Ortszeit hat die Universitätsstadt Davis (CA) eine Attraktion mehr ... mich. Wahrheit euhh... ich meine natürlich Spaß bei Seite.

Wie bislang überall auf meiner Reise wurde ich hier sehr herzlich von Papa John (schon der zweite Homestay Papa der so heißt), Mama Gillian und der 5 Monate alten Tochter Fiona aufgenommen. Bereits am ersten Tag in der Sonne Californiens waren es 40°. Ein guter Grund um in einen, für Californien typischen, hauseigenen Swimmingpool bei Gillians Schwester zu springen. Dort haben wir dann auch zu Abend gegessen. Barbecue. Wenn ihr jetzt alle denkt dass ich hier nur faul in der Sonne und am Pool liege, Bier trinke und mit offenem Verdeck über den Highway düse... dann liegt ihr genau richtig! Denn ich darf auch das Mazda Cabriolet benutzen.

Abgesehen von der Hitze ist alles perfeckt, und mir geht's gut. Hier die ersten Bilder...

From Davis - first days

Saturday, September 27, 2008

The show must go on

5 Wochen sind bereits vergangen. Aber es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich viele Erfahrungen gesammelt und viele Freunde gewonnen habe. Außerdem hatte ich in der letzten Woche viel Zeit um über mich und mein Leben nachzudenken.

Die Zeit hier war, und das wird sich in den nächsten 8 Monaten wohl auch nicht ändern, eine Achterbahnfahrt. Es gab Hochs und Tiefs. Auch wenn mir das nicht jeder glaubt, aber es gab Momente in denen auch gern nach Hause gekommen wäre. - Nein ich hab nicht hier gesessen und geheult... Aber Heute zum Beispiel, als ich meine Freundin Daniela aus der Schweiz zum Flughafen gebracht habe, und sie in das Flugzeug nach Frankfurt eingestiegen ist...

Ich hab mir Heute den ganzen Tag den Kopf darüber zerbrochen wie ich Toronto am besten zusammenfasse. Da a) das wichtigste hier meine neuen Freunde sind und b) ich glaube dass man einen Teil von sich, mehr oder weniger, in jedem seiner Freunde wiederfindet, versuch ich's mal so:

  • Victor (Venezuela): Lebensfreude
  • Alessandro (Schweiz): ein offenes Ohr für Alles
  • Benny (Deutschland): Coolness
  • Florian (sein Cousin): Spontanität
  • Julia (Deutschland): Unkompliziertheit
  • Daniela (Schweiz): Gutmütigkeit
  • Jo (Japan): Gelassenheit
  • Dan (Tourguide, Kanada): Organisator

  • Sabrina (Lehrerin): Glaube an das Gute im Menschen

Ja, das waren wohl die wichtigsten. Sabrina muss ich noch hervorheben. Ich bin sehr froh diesen Menschen getroffen zu haben. Ich kann nicht genau sagen warum sie mir so überaus sympathisch ist, es ist einfach so.

Wie sagen wir im Show-Business:"The show must go on!"

Hier noch was lustiges ...

Thursday, September 25, 2008

Niagara Falls! YEAH!

Letzten Freitag habe ich mir kurzfristig dazu entschlossen am darauffolgenden Sonntag zu den Niagara Falls zu fahren. Eine Eintagestour. Ich dachte so:"Na ja, wenn man schon mal hier ist, muss man das ja auch machen, obwohl ich nicht so auf Massentourismus stehe..."
WAS FÜR EIN GLÜCK!

Es war ein riesen Erlebnis. Unser Tourguide namens Dan, ein hardcore Fußballfan, war spitzenklasse. Im Bus habe ich dann, wie so oft, noch eine deutsche Studentin namens Daniela kennengelernt. - super nett, aber ein Fotojunky ;-). Auf dem Hinweg waren wir noch zu einer Weinprobe. Das lustige daran, der Wein wurde vor etlichen Jahren von der Mosel importiert. Da fühlte ich mich doch direkt heimisch. Des weiteren schauten wir, bevor es zum Höhepunkt es Tages kommen sollte, in einer gleichen Stadt namens "Niagra on the Lake" vorbei. Das besondere hier: Kein McDoof, kein Kentucky schreit fic..., oder sonstige kommerzielle Ketten.

Dann war es endlich so weit. Ankunft in Niagra Falls. Und wie ich es mir gedacht hatte... MASSENTOURISMUS. Die Hauptstraße des eigentlich kleinen Örtchen gleicht einem Erlebnispark. Gruselkabinett, Free-Fall-Tower, usw. ... Na ja dafür war ich ja auch nicht hier her gekommen. Im Bus hatte uns DAN noch klar gemacht, dass die kanadische Seite der Fälle um einiges cooler, weil größer, ist als die amerikanische. Also ab in die Boote...

Alles weitere erzählen die Bilder und DAS VIDEO (klicken) ...

Sorry dass die Bilder nicht so gut sind, war ne ausgeliehene Kamera, hab meine ja schlauerweise verloren.

Wednesday, September 24, 2008

4 Wochen Global Village - review

"English only!" - "Was für ein Schwachsinn!" - dachte ich.

Das hatte alles schon seinen Sinn. Rückblickend auf die 4 Wochen an der Global Village bin ich sehr froh diese Schule gewählt zu haben. Sabrina war eine super Lehrerin. Dementsprechend habe ich mich auch angestrengt. Da (meiner Meinung nach) alle sozialen Kontakte auf Geben und Nehmen aufbauen, hat sie mich nach 4 Wochen mit den Worten "It was'nt always easy with this class, but there was always this happy & smiling face in the back. Thank you John." und einem positive effort award verabschiedet. Dabei ging es nicht nur um die Leistung, sonder vielmehr um das Verhalten und Engagement.

Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf mein Vokabular habe ich, was noch viel wichitger ist, Freundschafen geschlossen. Freundschaften die, das glaube ich jetzt schon zu wissen, lange halten und mir noch viel Freude bereiten werden.

Eines der wichtigsten Dinge die ich hier gelernt habe ist sehr gut mit dem folgenden Zitat zu beschrieben: Das schönste an einer Freundschaft ist das erhabene Gefühl jemanden zu haben, der an einen glaubt und einem sein Vertrauen schenkt.
Dieses Vertrauen bekommt man bei uns zu Hause nur sehr zögernd. Hier ging das viel schneller, das ist ein gutes Gefühl.

Hier noch ein paar Bilder vom letzten Schultag.

Tuesday, September 23, 2008

Die Sache mit dem Wodka ...

Am Donnerstag letzte Woche hatten wir unsere "FINAL PARTY" in dem Club TONIC

- geile Sache! War echt ein super Abend. Der Nachteil an der Sache war das wir am nächsten Tag in die Schule mussten um unser Zertifikat abzuholen.

Kurzfassung des Ganzen:

Bier! Tequila! Champagner! - Alles kein Problem.

Purer Wodka aus der Flasche?! - Das ist ein Problem.

Nach nur einer Stunde Schlaf wieder in die Schule?! - Ebenfalls ein Problem.

Dementsprechend fühlte ich mich auch am nächsten Tag... dazu mehr im nöchsten Post.

Thursday, September 18, 2008

gesund und so

Hier der Beweis dass ich nicht nur Junk-Food zu mir nehme...

voll gesunder O-Saft

Wednesday, September 17, 2008

Sepia & Co

Hier noch ein paar bearbeitete Bilder. Ich hoffe sie gefallen.

Tuesday, September 16, 2008

Manchmal ...

... können einen die kleinen Dinge sehr glücklich machen. Für mich ist das zum Beispiel NUTELLA

Hier noch ein paar Bilder, einfach so.

"Monument of Multiculturalism"

Wohl der entscheindende Grund für mich nach Toronto zu gehen. In Toronto wird die Idee dieses Monumentes gelebt...

Wednesday, September 10, 2008

sitting @ Starbucks

Caramel Frappuccino mit Schokosoße @ STARBUCKS ... noch Fragen?!

Tuesday, September 9, 2008

double stuf

Unglaublich - aber wahr! Ich liebe Amerika... OREOS mit doppelter Creme...

Saturday, September 6, 2008

hoch hinaus ...

Hier ein paar Bilder vom CN Tower ... Für 10 Minuten sehr interessant... :-)

Thursday, September 4, 2008

Algoquin National Park

Nach einer Woche in der großten Stadt braucht ein Landei wie ich mal wiedes etwas mehr Natur. Da hatten wir (Julia, Benny, Florian und ich) ganz kurzfristig die Idee ein Motorhome (Wohnmobil) zu mieten. Nachdem wir unsere ganzen Sachen (Schlafsäcke, Stühle,...) natürich very cheap in einem riesen Outdoorstore, der mindestens so groß war wie Weierweiler, gekauft hatten, machten wir uns ohne Karte (das einzigste was wir hatten war eine U-Bahn Karte) auf den Weg.

Nach 3-4-fachem Adler (noch in Toronto), super viel Verkehr und einer Polizeikontrolle waren wir nachtürlich eine halbe Stunde zu spät um uns in dem Park anzumelden. Naja haben uns dann auf den ersten Campingplätz gestellt den wir finden konnten, und am nächsten Tag bezahlt. Ich hatte die gloreiche Idee Pasta zu machen. Wir hatten auch alles um Pasta zu kochen, nur leider nicht wo wir die Pasta drin kochen konnten. Was machen Camper wenn sie etwas icht dabei haben....? Richtig! Es sich bei einem anderen Camper ausleihen. So kam es dass wir unsere Spaghetti in einem Topf kochten, der genau wie wir schon 6500km gereist ist; ausgeliehen von ein paar netten Hessen ;-). Wie klein die Welt doch ist...

Am zweiten Tag zogen wir zu einem zweiten Campingplatz weiter. Dort bevorzugte ich es den ganzen Tag am Strand eines wunderschönen Sees zu liegen, während meine 3 Gefährten den See mit dem Kanu besuchten.

Leider war nach dem 1. Abend unser Bier schon fast. Was wir nicht bedacht hatten, in Kanada gibt es nicht in jedem Geschäft Bier, denn die Lizenz Alkohol zu verkaufen ist sehr Teuer... So musste der Abend mit den 3 geilsten Steaks der Welt ohne größere Bierreserven stattfinden. Die waren leider garnicht cheap, sondern very expensive (26$). Ihr fragt euch vllt wieso nur 3 Steaks... naja Julia ist eine... och ihr wisst schon, so jemand der kein Fleisch ist ;-) .

Alles in Allem war es ein super geiler Trip!!! Die Bilder der Andere werde ich auch noch hier hinzufügen... coming soon.

Monday, September 1, 2008

Hafen & Kino

Hier ein paar Bilder vom Hafen und einem Kinobesuch in "The Dark Knight". Mit Alessandro hab ich, während einem riesen Teller Natschos und einem Gespräch über Gott & die Welt, meine erste dicke Freundschaft geschlossen.

Tequila & Co.

Vor meiner Reise dachte ich... "Naja, schon bisschen doof dass man in Amerika Alkohol erst am 21 bekommt..". Da hab ich aber nicht aber nicht an meine Freunde aus Ontario (Bundesstaat in Kanada) gedacht. Hier darf man nämlich schon ab 19 Alkohol trinken *juhu*. Das musste ich natürlich direkt einmal ausnutzen. So kam es dass... die liebevolle Julia (alias Chantal - wer Mario Barth kennt weißt was gemeint ist) der möchtegern Frauenheld Benjamin, sein sich ständig freuender Cousin Florian und meine Wenigkeit sich auf die Suche nach einer guten Bar in Toronto machten.

Sollte ja eigentlich kein Problem sein. Toronto - riesige, multikulturelle 3,5 Millionen Stadt und wir - 4 durstige Deutsche. Leider dauerte es an die 60 Minuten bis wir etwas passendes gefunden hatten. Naja egal, dann musste es halt schneller gehen, und nach dem ersten Bier kam irgendjemand auf die doofe Idee mit dem Tequila. Alles weitere erzählen die Bilder...