Wednesday, December 31, 2008

2008

Was für eim Jahr!

Wenn ich jetzt so über dieses Jahr nachdenke ist doch ganz schön viel passiert. Es wird mir besonders in Erinnerung bleiben. Natürlich hauptsächlich wegen meiner Reise. Aber auch anderen schöne Erinnerungen bleiben haften. Ich hatte so viel Spaß mit euch, meinen Freunden. Ich hoffe dass sich diese gute Zeit nach meiner Rückkehr fortsetzen wird. Und ich bin mir sicher das wird sie, wenn ihr weiterhin so zu mir haltet, wie ihr es bisher getan habt. Ich bin stolz auf euch. Froh dass ihr, genau ihr meine Freunde seid, denn bessere kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Genauso stolz bin ich auf meine Familie. Das muss ich einfach noch extra erwähnen. Was würde ich nur ohne euch machen... na ja nicht so viel, denn dann gäbe es mich ja auch nicht ;-). So Spaß bei Seite.
Das Ergbnis dieses Jahres spiegelt sich in dem aktuellen Song auf dieser Seite wieder. Und ihr seid mit dafür verantwortlich. DANKE. Für meine lieben Leser die mit dem Englisch nicht so vertraut sind: Der Song bedeutet übersetzt gutes Gefühl bzw. dass ich mich gut fühle, es mir gut geht.
Ich hoffe ihr alle hattet ein gutes Jahr, und wenn nicht dann feiert um so mehr auf das neue hin. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf zu neuen Taten!

Let's rock 2009!

Hier noch einige Fakten des Blog-Jahres...

DIESEN BLOG BESUCHTEN IN DIESEM JAHR 491 BESUCHER AUS 22 LÄNDERN. INSGESAMT WURDE DIE SEITE 3762 MAL AUFGERUFEN.

VIELEN DANK DAFÜR!

Sunday, December 28, 2008

Blue Mountains

4 Tage und 3 Nächte Abenteuer pur. Eine Tour die mit einer Wanderung ins Ungewisse begann...

Tag 1 - 23. Dez

Wir bildeten mit 4 Leuten die Vorhut: Alessandro, sein Freund Simone (beide Italien), Martin und Ich.

Abfahrt war um 14 Uhr von der Newtown Station. 2 Stunden mit dem Zug nach Blackheath, einem kleinen verschlafenen Städtchen in den Blue Mountains. Die Zugfahrt war total günstig, 13$(=7€) für 2 Stunden Fahrt, da sollte sich die Deutsche Bahn mal ein Beispiel dran nehmen.

Ausgerüstet mit Zelten, ISO-Matten, Schlafsäcken und "Maggi-Heisse-Tasse-Nudeln" machten wir uns also auf den Weg. Haiko, einer der Mitarbeiter des Hostels, war so freundlich uns zu erklären wo wir Campingplätze finden. Mit 3 Karten und einer Handzeichnung sollte es also kein Problem sein den Weg zu finden...

Angekommen in Black Heath versorgten wir uns noch mit 4 Litern Wein. Schon nach 5 Minuten fanden wir die Straße die Haiko uns beschrieben hatte. Alles klar, dachten wir.Der erste Campingplatz sollte 45 Minuten entfernt sein. Nach 1,5 Stunden, einem aufziehendem Gewitter im Nacken und keiner Spur von Zivilisation wurde uns so langsam mulmig. Doch dann kam ein Typ mit einem Jeep aus dem Wald, der uns erklärte dass es einen Aussichtspunkt am Ende der Straße gäbe,wo man (wenn uns gerade kein Ranger über den Weg laufen würde) campen könnte. Nach 2 Stunden erreichten wir gerade mit dem beginnenden Gewitter den Aussichtspunkt. Sobald wir die Aussicht sahen waren alle Bedenken vergessen. Unglaublich.

Wir hatten sogar eine Regenwasser-Tonne und einen kleinen Unterstand. Am ersten Abend genossen wir die Einsamkeit und Ruhe in the middle of nowhere während wir unsere 4 Liter Wein leerten. Zum Abendessen gab es Instant-Nudeln in nicht ganz kochendem Wasser - richtige Camper halt ;-).

Das Wetter in dieser Nacht war sehr interessant. Teilweise waren wir in einer Wolke, so dass man seinen eigenen Schatten des Feuers 5 Meter entfernt in der Wolke sehen konnte und teilweise sahen wir einen atemberaubenden Sternenhimmel. Die Nacht auf meiner billig ISO-Matte in einem Zelt in welches ich leider nicht der Länge nach hinein gepasst habe war nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber ok. Wir waren alle einfach froh dem Hostel und der Stadt entflohen zu sein.

From Blue Mountains - Tag 1

Tag 2 - 24. Dez

Der zweite Tag war vom Wetter her leider sehr bescheiden. Es war total nebelig. Alessandro, Simone und ich machten uns am Morgen auf den Weg zurück in die Stadt, während Martin wegen seinem verletzten Knie (Miniskusoperation vor 2 Wochen) bei den Zelten blieb. Wir 3 genossen zuerst mal ein gutes Frühstück in einem netten Café. Danach besorgten wir uns noch unsere Wichtelgeschenke. Da wir danach immer noch 2 Stunden Zeit hatten bis wir den Rest der Gruppe vom Bahnhof abholen sollten, gönnten wir uns ein Bier und spielten eine Runde Dart, die ich bedauerlicher Weise gnadenlos gegen die beiden Italiener verlor. Wieder einmal eine Niederlage gegen Italien, verdammt!

Jetzt mussten wir noch Vorräte kaufen, da ja am nächsten Tag alle Geschäfte geschlossen waren. Nach 5 Besuchen im gleichen Supermarkt (weil uns immer neue Sachen eingefallen sind die wir brauchten) hatten wir dann soweit alles zusammen. Als die restlichen 10 Leute dann ankamen hatten wir ein Problem: Eine riesige Kühlbox, 2 schwere Zelte, und Mädels die für 1 Nacht 20kg Gepäck dabei hatten. Da es unmöglich war den zweistündigen Weg den Berg hinauf mit diesem Gepäck zu bewältigen, riefen wir ein Taxi, und hofften dass es den ganzen Weg (der nicht komplett geteert war) hinauf fuhr. Das tat es zum Glück. Nebenbei ist zu erwähnen ist dass Simone und ich die einzigen waren die den Weg IMMER zu Fuß gingen. Ich will mir ja nicht nachsagen lassen dass ich auf meinem Campingtrip ein Taxi benutzt habe... ;-). Am Basiscamp angekommen begannen wir dann mit unserem Weihnachts-Barbecue. Während ich mein Schweinefilet und meine verkohlten, im Feuer gemachten Kartoffeln mit Butter und Salz genoss, dachte ich mir dass mein lieber Opa diese Art von Weihnachtsabend sehr genießen würde. Nach dem Essen gab es dann unsere kleine Bescherung. Aus Alessandro machten wir kurzer Hand AlesSANTA. Er verteilte unsere Wichtel-Geschenke.

Der weitere Abend bestand hauptsächlich aus trinken und Party. Es war lustig, wir hatten eine Menge Spaß, aber es war kein Weihnachten.

From Blue Mountains - Tag 2

Tag 3 - 25. Dez

Nach dem Nebel am letzten Tag wurde ich an diesem Morgen von der Hitze in meinem Zelt geweckt. Ein super Tag! An diesem Morgen hab ich dann mit meiner Familie telefoniert, da es dann ja erst Heilig Abend in Deutschland war. Sehr gefreut habe ich mich über die Geigeneinlage meines Opas und der chorischen Unterstützung meiner Familie im Hintergrund. Das war mein Weihnachtsmoment dieses Jahr. Dafür an dieser Stelle noch ein extra DANKESCHÖN.

Nach einem ordentlichen Frühstück splittete sich unsere Gruppe. Alessandro, Simone, Martin, Niels, Claire, Melina, Leonie und ich machten uns auf den Weg nach Katoomba um die "Drei Schwestern" - 3 riesige Felsen zu sehen und dann dort noch eine Nacht zu campen. Zum Glück kam gerade ein Auto zu dem Aussichtspunkt wo wir campten und hat Martin mit seinem verletzten Knie, das schwere Gepäck und einige faule meiner Gefährten mit zurück in die Stadt genommen. Wir haben uns natürlich wieder zu Fuß auf den Weg gemacht. Die letzten 500m sind wir dann aber auf der Ladefläche eines kleinen Lastwagens inklusive eines Kanus getrampt. Wir sind dann mit dem Zug nach Katoomba gefahren. Dort angekommen, mussten wir noch 2 km zu den "3 Schwestern" gehen, und das bei ca. 32° in der Mittagshitze. An dem Aussichtspunkt, der voller Touristen war, haben wir zuerst mal eine Pause gemacht und uns dann überlegt wo wir überhaupt hingehen. Ohne einen wirklichen Plan machten wir uns auf den Weg zu den "Leura Falls" (Falls=Wasserfälle). Schon nach einigen hundert Metern auf dem Track (Wanderweg), der sich entlang einer Klippe befand, waren wir komplett im Dschungel. Hier begegnete uns dann auch gleich mal eine der giftigsten Schlangen der Welt, eine "Brown Snake". Nach ca. 1 Stunde wurde uns erneut mulmig, da es nicht so aussah als ob man hier irgendwo campen könnte. Überall dichter Wald. Doch dann trafen wir 3 Männer die gerade erschöpft an einer Kreuzung rasteten. Sie kamen gerade die Schlucht hinauf. Von ihnen erfuhren wir dass es unten einen Picknickplatz und genügend Fläche für Zelte gäbe. Da wir nichts anderes in Aussicht hatten folgten wir dem Weg nach unten. Es war atemberaubend. Richtiger Dschungel, ein Wasserfall nach dem anderen und jede Menge Tiergeräusche. Nach einer weiteren Stunde kamen wir erschöpf unten an und fanden einen sehr schönen Platz mit Tischen. Zum Essen gab es wieder Instant-Nudeln und geduscht wurde im Wasserfall oder mit Martins Backpacker-Dusche. Während des Essens bemerkte ich dann per Zufalls, dass eine riesige Spinne (ca. 12cm Durchmesser) unter dem Tisch mit unserem Essen hauste (siehe Bilder). Wir wussten nicht ob sie giftig ist oder nicht. Dass sie dies nicht ist, erfuhren wir erst am nächsten Tag als wir zurück in der Stadt waren.

From Blue Mountains - Tag 3

Tag 4 - 26. Dez

Geweckt wurde ich von einer Gruppe von Japanern die sich lauthals um 7 Uhr neben meinem Zelt unterhielten. Die kamen irgendwie nicht auf die Idee dass Morgens um 7 noch jemand in einem Zelt schlafen könnte. Schlaftrunken stolperte ich aus dem Zelt und nach 3 Metern mit meinem Gesicht geradewegs in ein riesiges Spinnennetz. Dank des Adrenalins und meinen hektischen weg-mit-dem-Netz-Bewegungen war ich dann auch hell wach. Wir machten uns relativ früh auf den Weg zurück, da wir alle zu einer Weihnachtsparty bei meinem Freund Tron, einem Thai-Schotten mit australischem Pass eingeladen waren. Wir nahmen einen anderen Weg zurück der auf der Karte kürzer erschien. Das war er auch, aber dafür um so härter. Der Name "Giant Stairway"- "Gigantische Treppe" sagt eigentlich schon alles. Schon als wir das Camp verließen bemerkten wir dass wir kaum Wasser übrig hatten. Die Treppen waren unglaublich steil und es war auch Morgens um 9 schon verdammt heiß. Ich habe auf jeder zweiten der ungefähr 1000 Stufen einen Schweißtropfen hinterlassen. Nach ca. 2 h kamen wir, ohne dass wir es vorher wussten zwischen 2 der 3 Schwestern an, wo wir noch einige Fotos gemacht haben. Zurück in Katoomba gingen wir direkt in den nächsten Bottleshop um Wasser, oder wie Martin auch noch eine Falsche Bier zu kaufen. Hier gönnten wir uns dann ebenfalls noch ein gutes Frühstück bevor wir den Zug zurück nach Sydney nahmen.

From Blue Mountains - Tag 4

Fazit

Dieses Weihnachten war kein Weihnachten. Ich habe meine Familie und meine Freunde vermisst. Die Erlebnisse haben mich aber gut getröstet. Es waren die bislang mit Abstand 4 besten Tage in Australien. Eine Zeit die ich nie vergessen werde. Ein Ereignis dass eines der besten auf meiner Reise bleiben wird.


P.S.: Ich bin dabei noch ein Video zu machen. Keine Ahnung wie lang es dauert...

Tuesday, December 23, 2008

Frohe Weihnachten!

Hallo alle!
Bevor ich es am Schluss vergesse wünsche ich zuerst mal all meinen Blog-Lesern ein frohes Weihnachtsfest. Ich hoffe ihr schlagt euch die Bäuche voll und trinkt einen über den Durst.

17 Wochen sind jetzt schon vergangen, oder was mir eigentlich noch besser gefällt: 121 Tage. Das ist schon verdammt lange.
Ich habe schon viel gesehen und viele neue Menschen kennengelernt. Eine Frage die mich seit ein paar Tagen beschäftigt ist ob ich mich schon verändert habe. Eigentlich bin ich vor 4 Monaten mit dem Gedanken dass ich mich auf jeden Fall verändern werde abgereist, vielleicht war es sogar ein Ziel. Erfahrungen sammeln, neue Menschen kennen lernen, durch Hochs und Tiefs gehen, ganz unterschiedliche Arbeiten erledigen,... all dies zählte für mich dazu. Und eigentlich habe ich all das schon durchlebt. Aber habe ich mich wirklich schon verändert?! Kann ich das überhaupt beurteilen?!
Zu 100% werde ich diese Frage wohl nicht beantworten können. Eins weiß ich jedoch genau: Auch mit meinen 20 Jahren habe ich schon Werte, Ideale und Vorstellungen an die ich mich halte, von denen ich überzeugt bin. Von diesen werde ich mich auch während meiner Reise von Nichts und Niemandem abbringen lassen.
Aber ich weiß auch dass ich mir hier schon über einiges klar geworden bin. Es fällt mir hier einfacher über mich und meine Zukunft nachzudenken. Weit weg von allen anderen Dingen die mich beeinflussen. Jaaaa ich weiß hört sich wieder sehr poetisch-pathetisch an, na und :-P!? So bin ich halt (manchmal).
Ihr werdet also, wohl oder übel, mich in meinen Grundzügen so zurück bekommen wie ihr mich in Erinnerung habt. Ob es euch gefällt oder nicht!

So, das wäre dann auch mal geklärt! Es gibt für das neue Lied keinen Songtext weil es grundsätzlich darum geht was ich hier gerade beschrieben habe, sich selbst zu finden. Wer ihn trotzdem habe will: hier klicken.

Jetzt mal noch zu meinen Plänen... Es ist momentan scheinbar unmöglich einen Job als Barkeeper zu bekommen, da alle sich schon für Weihnachten und Sylvester gerüstet haben. Ich bin nicht sicher ob ich das vor meinem Fruitpicking Job überhaupt noch mache. Es wird schwierig werden was für 2-3 Wochen zu bekommen. Na ja, das gute an der Sache ist dass ich Zeit habe. Zeit für einen Camping Trip in die Blue Mountains. Das ist ein Nationalpark 2h entfernt von Sydney. (Mehr Infos: hier klicken. Martin, Alessandro, Simone(m) und ich werde Morgen aufbrechen um einen guten "Campingplatz" zu finden. Campingplatz meint in diesem Fall eine freie Fläche für die Zelte, eine Feuerstelle und in manchen Fällen eine Toilette. Am 24. kommt die ganze, ca. 15 Kopf große Gruppe nach. Natürlich werde ich meine Familie riesig vermissen. Aber ich glaube wir werden auch unseren Spaß haben. So genug jetzt, dieser Eintrag ist eigentlich schon viel zu lange.

Bis nach Weihnachten! Have FUN!

P.S.: Schöne Bilder gibt's dann am 2. Weihnachtsfeiertag

Tuesday, December 16, 2008

schnipp schnapp

Haare ab! Ich wollte sie ja eigentlich wachsen lassen, weil es mir ziemlich egal ist wie ich hier rumlaufe als Backpacker und das ganz lustig war. Aber da ich jetzt nen Job in einer guten Bar oder einem Restaurant finden will, schien es mir besser nicht länger wie ein Neandertaler herumzulaufen. Der Vergleich passt sehr gut wie man ihr hier im Webalbum sehen könnt...

From Schnipp Schnapp

Saturday, December 13, 2008

Entscheidungen

Ich will ganz ehlrich sein. In den letzten Tagen, eigentlich schon seit ich keinen Job habe, ging es mir nicht besonders gut. Und ich wusste nicht so wirklich wieso. Na gut, diese Woche hatte ich wohl überwiegend Heimweh weil meine liebe Oma 70 geworden ist und ich bei den Feierlichkeiten nicht dabei sein kann. Aber abgesehen davon wusste ich mit mir in den letzten 2 Wochen nichts anzufangen. Ich wusste nicht was ich machen sollte und habe mich vor einer Entscheidung gedrückt. Das ist das schlimmste was man machen kann. Heute hab ich dann das RSA gemacht und bei der Gelegenheit hab ich ne Adresse bekommen bei der ich wohl einen Job bekommen kann. Nun da ich die Entscheidungen getroffen habe: 5 Wochen Barkeeper und dann Fruitpicking, geht es mir wieder richtig gut.

Schiebt keine Entscheidungen vor euch her. Arbeitet auf Ziele hin. Alles andere belastet nur unnötig. Dafür ist das Leben zu kurz. Haut rein!

Thursday, December 11, 2008

Zwischenstand

Hallo Alle!!!
Wird Mal Zeit dass ich euch informiere was bei mir im Moment so abgeht. Also die Situation ist folgende: Ich bin immernoch im Billabong Hostel in Sydney. Hab Seit 2 Wochen keinen job mehr, weil die gechäftige Zeit in der Spielzeugfabrik vorbei war. Eigentlich wollte ich hier nicht mehr Kellnern gehen, es scheint aber nichts anderes zu geben. Außerdem geht mir so langsam das Geld aus. Ich habe es bei 5 IT-Service Firmen versucht, habe aber noch keine Antwort erhalten. Jetzt werde ich am Samstag das RSA machen. Das ist ein Zertifikat das man braucht um Alkohol ausschenken zu dürfen.
Wenn ich nun hier einen guten Job finde bleibe ich noch etwas länger in Sydney. Andernfalls gehe ich Mitte Januar Fruit-Picking machen, also auf dem Feld schuften.

Nach fast 4 Monaten habe ich diese Woche mal wieder richtiges Brot gegessen. Ratet mal woher... natürlich aus der Deutschen Bäckerei. Es ist unglaublich wie gut das schmeckt nach 4 Monaten Toast. Hier seht ihr was ich sonst noch so verspeise... So ich muss mich dann jetzt mal nach nem Job umschauen. Bis bald meine Freunde!

From Sydney - dies und das 2

Friday, December 5, 2008

Asterix, die spinnen doch die Australier!!!

Da hat man sich gerade an die Regeln was den Alkohol angeht hier gewöhnt, da kommen die mit neuen Regeln an. Hier sieht es so aus, dass man grundsätzlich nicht auf der Straße und öffentlichen Plätzen Alokohol trinken darf.
Man läuft hier also mit dem berühmten Ppertüten um die Flasche durch die Straße. Außerdem kann man Alkohol nur in ausgewiesenen Bottleshops kaufen und das auch erst ab 18. Na ja, etwas doofe Regeln aber das ging ja noch.

Jetzt drehen sie aber total am Rad hier. Hier die neuen Regeln:

  • Nach 24 Uhr Alokohol nur noch in Plastikbechern
  • Nach 24 Uhr keine Shots mehr
  • Nach 24 Uhr muss jede Stunde eine 10 minütige Ausschankpause gemacht werden
  • Nach 2 Uhr kommt man in keine Kneipe oder Club mehr rein
  • Man darf grundsätzlich nicht mehr als 4 Getränke bestellen
  • 1 Stunde bevor die Kneipe schließt darf kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden

Bier aus Plastikbechern?! Verdammt! Wieso konnten die nicht noch 3-4 Monate mit dem Quatsch warten. So langsam wird es ja eine Kunst sich zu betrinken. Da freu ich mich ja jetzt schon auf unsere Kirmes. In diesem Sinne ... see you guys!

Monday, December 1, 2008

erster Advent

Gestern war der 1. Advent! Schnee! Plätzchen backen! Weihnachten kommt ... euuhhh nee.

Also von Weihnachtsstimmung bin ich noch weit entfernt. Ich bezweifle auch dass ich nur eine ähnliche Weihnachtsstimmung wie zu Hause erreichen werde. Es ist einfach ganz anders hier. Auch wenn die Australier versuchen mit den gleichen komerziellen Werbemitteln (Weihnachtsmann + Schnee) das Weinachtsgefühl zu verbreiten... Es ist einfach zu warm. Weihnachtsmärkte mit Glühwein würden keinen Sinn machen. Na ja, meiner Meinung nach bräuchten man auch uns keine kitschigen Weihnachtsmärkte... aber das ist ein anderes Thema.

Ich denke wir werden aus Weihnachten einfach eine großte Party machen. Das was wir am besten können :-). Hoffe keiner von euch fängt sich schon vor Weihnachten ne dicke Erkältung ein. Ah und ... An alle die Weihachtsmärkte mögen, genießt die Zeit ;-)

P.S.: Es gibt keinen Songtext weil die Musik diesmal keinen Text hat.
P.S.: An alle die Weihachtsmärkte mögen, genießt die Zeit ;-)